Neues / 26. März 2008

Bastardslam

Einer der Poetry Slams von Berlin ist der Bastardslam im Festsaal Kreuzberg jeden 3.Freitag des Monats.

Richtig sehens(hörens)wert, wenngleich auch die Gegend um das Kottbusser Tor recht obscur ist.
Ich habe es genossen, trotz Begleitung, und ich werde sicher nicht zum letzten Mal dort gewesen sein.

Hier meine beiden “Lieblinge” (neben Sebastian 23 und Julius Fischer) Philipp Scharrenberg
hier ein Beispiel: ein Video von ihm auf youtube

und Andy Strauß beim Vortrag


ein Video von ihm auf youtube
Nachtrag: ein weiterer Slam ist der Kreuzberg Slam im Club “Kato” im U-Bhf Schlesisches Tor, jeden ersten Dienstag im Monat, auch sehr zu empfehlen!

Hier ist noch ein Video welches ich richtig gut finde, Mirco Buchwitz über Freejazz
Hier noch eines von Karsten Hohage (Grohacke) über Ballonfahrer Jean
Hier noch eines von Julius Fischer über die Aspekte der Tiefe
Und der wohl bekannte Marc-Uwe Kling über Herakles
Nicht zuletzt: Sebastian 23 über die Monotonie (Geh)

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Neues / 8. Oktober 2007

Poetry Slam


Das war Klasse.

Leider – oder Gottseidank – war es so gut, daß ich jetzt besser meinen Mund halte und Stift (aka Tastatur) loslasse. Man fühlt sich plötzlich so klein und unbedeutend, wenn die sogenannten “Kleinen” nämlich die unter zwanzigjährigen (U20) Jungpoeten auftreten und ihren Einfallsreichtum und ihre Beobachtungsgabe blitzen lassen.

Poetry Slam, der Publikumsgunst zuliebe besser mit einem Bein im Humor und dem anderen in Sprachgewandtheit stehend, während die Hände im Bühnendunst rudern und sich die Stimme die Seele rausschreit – wohlgemerkt innerhalb des 5 Minuten Limits.

Ich fand die U20ger Gruppe steht den Ü20gern in nichts nach. Ein wohlverdienter Sieg des Gewinners.

Sehr empfehlenswert… und ich verstehe gar nicht warum ich davon vorher noch nichts gehört hatte.

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